Definition

E-Mail-Sicherheit (auf Englisch: email security) ist ein Begriff für verschiedene Verfahren und Techniken, die E-Mail-Kommunikation gegen Bedrohungen absichern – das bedeutet, sie schützen E-Mail-Accounts, Inhalte und Kommunikationswege gegen unautorisierten Zugriff, Verlust oder Kompromittierung.

Da E-Mail oft zur Verbreitung von Malware, Spam und Phishing-Angriffe genutzt wird, ist es besonders wichtig, eine sichere E-Mail-Adresse zu verwenden und weitere Maßnahmen zu ergreifen, die E-Mail-Inhalte sichern. Angreifer nutzen oft irreführende Nachrichten, um Empfänger dazu zu verleiten, sensible Daten herauszugeben, schädliche Anhänge zu öffnen oder auf Hyperlinks zu klicken, die Malware auf dem Computer installieren.

E-Mail ist auch ein häufiger Ansatzpunkt für Angreifer, die es darauf abgesehen haben, einen Fuß in ein Unternehmensnetzwerk zu bekommen und daraus wertvolle Informationen zu stehlen.

E-Mail-Verschlüsselung ist eine Maßnahme von E-Mail-Sicherheit. Dabei werden die Inhalte von E-Mail-Nachrichten verschlüsselt und damit unkenntlich gemacht, damit potenziell sensible Informationen nur vom intendierten Empfänger gelesen werden können. E-Mail-Verschlüsselung beinhaltet häufig auch eine Form von Authentifizierung.

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Vorteile von E-Mail-Sicherheit

E-Mail-Sicherheit ist für Unternehmen und Einzelpersonen von entscheidender Bedeutung, um vertrauliche Informationen zu schützen und katastrophale Datenverletzungen zu verhindern.

Hier sind einige der Vorteile von E-Mail-Sicherheit im Überblick:

  • Schützt vor Phishing- und Spoofing-Angriffen: E-Mail-Sicherheit kann dabei helfen, E-Mail-Bedrohungen wie Phishing oder Spoofing, die zu verheerenden Sicherheitsverletzungen, Malware oder anderen schädlichen Computerviren führen können, zu erkennen und zu beseitigen.
  • Verhindert Datenverletzungen: E-Mail-Verschlüsselung kann Pannen und kostspielige Datenverletzungen verhindern. Es schützt vertrauliche Informationen wie Kreditkartennummern, Bankkonten, personenbezogene Daten von Mitarbeitern und geistiges Eigentum.
  • Hält Inhalte vertraulich: Sichere E-Mail-Verschlüsselungslösungen stärken die Vertraulichkeit der Nachrichten, indem sie sicherstellen, dass nur die vorgesehenen Empfänger auf den E-Mail-Inhalt zugreifen können.
  • Identifiziert bösartige E-Mails und Spam-E-Mails: E-Mail-Sicherheit kann dabei helfen, bösartige E-Mails oder Spam-E-Mails zu erkennen, die möglicherweise den Spam-Filter des E-Mail-Systems durchbrechen und Konten für die Interaktion mit solchen E-Mails anfällig machen.
  • Vermeidet Geschäftsrisiken und sorgt für Compliance: E-Mail-Verschlüsselungsdienste können Unternehmen dabei helfen, Risiken zu vermeiden und geltende Branchenvorschriften einzuhalten.
  • Schützt sensible Informationen: E-Mail-Sicherheit kann sensible Informationen wie geistiges Eigentum, Finanzunterlagen sowie streng geheime Unternehmensinformationen und Geschäftsgeheimnisse vor dem Abfangen durch böswillige Akteure wie Hacker und Cyberkriminelle schützen.
  • Echtzeitschutz: E-Mail-Sicherheitslösungen bieten Echtzeitschutz vor Zero-Day-Exploits, indem sie Anti-Malware- und Anti-Spam-Schutz leisten.
  • Verhindert kompromittierte Konten und Identitätsdiebstahl: E-Mail-Verschlüsselung kann dazu beitragen, kompromittierte Konten und Identitätsdiebstahl zu verhindern, indem sie Angreifer daran hindert, Anmeldeinformationen und andere persönliche Daten zu stehlen oder Malware zu installieren.

Bei E-Mail-Sicherheit geht es nicht nur um den Schutz Ihres Posteingangs. Es geht darum, Ihr ganzes Unternehmen vor potenziellen Bedrohungen zu schützen, die zu erheblichen Datenverletzungen oder finanziellen Verlusten führen könnten.

Warum ist E-Mail-Sicherheit so wichtig?

E-Mail-Sicherheit ist eine entscheidende Komponente zum Schutz sowohl geschäftlicher als auch privater Assets vor Bedrohungen. E-Mail gilt weithin als Bedrohungsvektor Nummer eins für Cyberangriffe, und Cyberkriminelle optimieren ständig ihre Taktiken und Techniken, um neue E-Mail-Schwachstellen auszunutzen.

Laut dem Data Breach Investigations Report von Verizon wurde 94 % aller Malware per E-Mail übermittelt. Und basierend auf Ergebnissen eines Cisco-Berichts gehen 96 % aller Phishing-Angriffe von E-Mails aus.

Effektive E-Mail-Sicherheit umfasst mehr als nur den Einsatz von Technologien zur Erkennung von Bedrohungen und zum Schutz von Daten und digitalen Assets. Es geht auch darum, Mitarbeiter im E-Mail-Sicherheitsbewusstsein zu schulen und die Komplexität der heutigen Bedrohungen zu verstehen.

Denn wie der Phishing Benchmark Global Report von Terranova ergab, sind Mitarbeiter anfällig für Phishing: So würden 67,5 % der Personen, die auf einen Phishing-Link klicken, auch ihre Anmeldeinformationen auf der zugehörigen Phishing-Website angeben.

Die Implementierung von E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen trägt dazu bei, dass vertrauliche Informationen nicht in falsche Hände geraten, und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen Datenschutzbestimmungen wie DSGVO und HIPAA einhält.

Ein sicheres E-Mail-System kann außerdem kostspielige Ausfallzeiten verhindern, die entstehen würden, wenn schädliche E-Mails Ihre Netzwerkinfrastruktur gefährden.

In einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft, in der E-Mail-Kommunikation weiterhin von grundlegender Bedeutung für den täglichen Betrieb ist, kann man die Bedeutung einer robusten E-Mail-Sicherheitsstrategie kaum genug betonen, um den reibungslosen Betrieb Ihres Unternehmens zu gewährleisten und es gleichzeitig vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

Arten von E-Mail-Angriffen

Im Mittelpunkt aller E-Mail-Angriffe steht böswillige Absicht, unabhängig von ihrer Form oder Funktion. Damit Sie stets informiert und geschützt bleiben, finden Sie hier einige häufige Arten von E-Mail-Angriffen im Überblick:

  • Phishing: Angreifer geben sich als legitime Organisation aus, um Nutzer zur Preisgabe vertraulicher Informationen zu verleiten.
  • Social Engineering: Hier werden Menschen manipuliert, damit sie vertrauliche Informationen preisgeben oder Aktionen ausführen, die ihre Sicherheit gefährden.
  • Spear-Phishing: Eine gezielte Form des Phishings, die sich mithilfe personalisierter E-Mails auf bestimmte Personen oder Organisationen konzentriert.
  • Ransomware: Schadsoftware, die Dateien oder Systeme sperrt oder verschlüsselt, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
  • Malware: Software, die dazu dient, Computersysteme ohne Zustimmung des Nutzers zu infiltrieren und zu beschädigen.
  • Spoofing: Angreifer fälschen E-Mail-Header, um den Eindruck zu erwecken, dass die Nachricht von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt.
  • Man-in-the-Middle-Angriff: Ein Angreifer fängt die Kommunikation zwischen zwei Parteien ab und kann Nachrichten lesen, ändern oder einschleusen.
  • Datenexfiltration: Eine ausgefeilte Art von E-Mail-Angriff, bei dem ein Angreifer vertrauliche Daten aus dem E-Mail-System eines Unternehmens stiehlt.
  • Denial of Service: Angreifer bringen E-Mail-Server zum Absturz, indem sie eine so große Menge an E-Mails versenden, dass die Server sie schließlich nicht mehr verarbeiten können.
  • Kontoübernahme: Angreifer greifen auf das E-Mail-Konto einer Person zu und nutzen es zum Versenden von Spam- oder Phishing-E-Mails oder zum Zugriff auf sensible Daten.
  • Identitätsdiebstahl: Ein Angreifer stiehlt die persönlichen Daten einer Person, wie z. B. ihren Namen, ihre Adresse oder ihre Sozialversicherungsnummer, und verwendet sie für betrügerische Zwecke.
  • Markenimitation: Angreifer geben sich als eine bekannte Marke aus, um den Empfänger zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten.

Indem Sie diese Art von Angriffen verstehen, können Sie sie erkennen und vermeiden und so Ihre E-Mail-Domains und Daten schützen. IT-Teams, Cybersicherheitsexperten und Führungskräfte müssen angesichts dynamischer E-Mail-Bedrohungen wachsam und immer einen Schritt voraus sein.

Welche Gefahren stecken in schädlichen E-Mails?

Schädliche E-Mails können erheblichen Schaden anrichten, nicht nur am eigenen Gerät, sondern am gesamten Netzwerk und den damit verbundenen Daten. Schon eine einzige böswillige E-Mail kann in vielerlei Hinsicht eine ernsthafte Gefahr darstellen.

Durch schädliche E-Mails können Angreifer:

  • Zugriff auf private Informationen erhalten: E-Mail ist die häufigste Methode, mit der Hacker Nutzer dazu verleiten, auf wertvolle Informationen zuzugreifen. Mit nur einem falschen Klick kann ein Hacker Ihr gesamtes Gerät und dessen Inhalte infiltrieren.
  • Ihr Gerät mit Malware infizieren: Über E-Mail-Nachrichten verbreiteter Schadcode kann ein oder mehrere Geräte infizieren und z.B. Ransomware-Angriffe verbreiten, das System des Opfers zum Absturz bringen, Bedrohungsakteuren Fernzugriff auf das Gerät gewähren, persönliche Daten des Opfers stehlen, Dateien zerstören oder hinzufügen, sowie das System des Opfers für Malvertising missbrauchen.
  • Ihre Daten stehlen: Eine täuschend echte Fake-E-Mail, die scheinbar von einer legitimen oder glaubwürdigen Quelle stammt, kann Nutzer auf eine Phishing-Website lotsen, die darauf abzielt, Ihre Daten zu stehlen. Diese Websites werden auch manchmal als „Spoof“- oder „Lookalike“-Websites bezeichnet. Sobald Opfer ihre Daten eingeben, erfasst die Website diese und sendet sie an den Angreifer.
  • Veranlassen, dass Ihr Computer noch mehr Malware herunterlädt: Mit Malware infizierte E-Mail-Anhänge enthalten häufig Code oder Exploits, die dazu führen, dass Geräte noch mehr Malware herunterladen. Diese Anhänge sind im Allgemeinen klein, individuell und nicht weit verbreitet, sodass sie von Standard-Antivirenlösungen nur schwer identifiziert werden können.
  • Ihr Unternehmen gefährden: Schädliche E-Mails können Unternehmen enormen Schaden zufügen, indem sie andere Geräte im Netzwerk infizieren, vertrauliche Daten stehlen oder den Betrieb stören.

Beim Empfang von E-Mails von unbekannten Absendern oder E-Mails, die verdächtig erscheinen, ist Vorsicht geboten. Vermeiden Sie das Klicken auf Links oder das Herunterladen von Anhängen aus diesen E-Mails und löschen Sie diese sofort. Sich selbst und Ihre Mitarbeiter darin zu schulen, wie man bösartige E-Mail-Nachrichten erkennt, ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um wirksame E-Mail- und Datensicherheitsprotokolle durchzusetzen.

Wie sicher ist E-Mail?

E-Mail wurde ursprünglich so konzipiert, dass sie so offen und frei zugänglich ist wie möglich. Dadurch konnten Menschen sowohl innerhalb einer Organisation als auch mit externen Partnern kommunizieren. Das Problem ist jedoch, dass E-Mails dadurch ganz und gar nicht sicher sind. Angreifer können E-Mail verwenden, um Schaden anzurichten und daraus Profit zu schlagen – ob durch Spam-Kampagnen, Malware- und Phishing-Angriffe, ausgeklügelte zielgerichtete Angriffe oder Business E-Mail Compromise (BEC): Angreifer nutzen die mangelnde Sicherheit von E-Mails aus, um Angriffe durchzuführen. Da die meisten Unternehmen auf E-Mails angewiesen sind, um ihren Geschäften nachzugehen, versuchen Angreifer, über E-Mail sensible Informationen zu stehlen.

 

Email Security

 

Da E-Mail ein offenes Format ist, kann es von jeder Person gelesen werden, die eine E-Mail abfängt. Dadurch stellen E-Mails aus sicherheitstechnischer Perspektive eine Herausforderung dar. Dies wurde insbesondere dann zu einem kritischen Problem, als Unternehmen anfingen, immer mehr vertrauliche und sensible Informationen über E-Mail zu teilen. Ein Angreifer konnte diese Nachrichten ganz einfach mitlesen, indem er die E-Mail unterwegs abfing. Mit den Jahren haben Unternehmen jedoch verschiedene E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die ihre E-Mail-Inhalte und jede unternehmensinterne E-Mail-Adresse sichern und es für Angreifer schwieriger machen, an sensible oder vertrauliche Informationen zu kommen.

E-Mail-Sicherheitsrichtlinien

E-Mail-Sicherheitsrichtlinien sind Regeln, die eine Organisation implementiert, um zu steuern, wie Nutzer mit gesendeten und empfangenen E-Mails interagieren können. Im Wesentlichen zielt eine E-Mail-Sicherheitsrichtlinie darauf ab, Nachrichten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, beispielsweise vor Cyberangreifern, die versuchen, vertrauliche Nachrichten innerhalb und außerhalb des Netzwerks einer Organisation zu infiltrieren.

Die Richtlinien zur Durchsetzung der E-Mail-Sicherheit variieren von Organisation zu Organisation, umfassen jedoch in den meisten Fällen eine Kombination aus Folgendem:

  • Anforderungen an sichere Passwörter: Passwörter für E-Mail-Konten sollten komplex und schwer zu erraten sein und regelmäßig geändert werden. Mitarbeiter sollten nicht dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden.
  • Multifaktor-Authentifizierung: MFA fügt E-Mail-Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Nutzer müssen für den Zugriff auf ihre Konten mehrere Identifikationsformen bereitstellen, beispielsweise ein Passwort und einen Fingerabdruck oder ein Passwort und einen Code, der an ihr Telefon gesendet wurde.
  • E-Mail-Verschlüsselung: Eine E-Mail-Verschlüsselungslösung reduziert die Risiken, die mit Verstößen gegen Compliance- und unternehmenseigene Richtlinien sowie mit Datenverlust verbunden sind, und ermöglicht gleichzeitig wichtige Geschäftskommunikation.
  • E-Mail-Anhänge: Erstellen Sie Richtlinien zu akzeptablen Dateitypen für Anhänge und implementieren Sie Scan-Tools, um Malware zu erkennen, bevor sie in das Netzwerk gelangt.
  • Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, vorsichtig zu sein, wenn sie auf Links klicken oder E-Mail-Anhänge herunterladen. Sie sollten nur dann auf Links klicken oder Anhänge herunterladen, wenn sie überprüft haben, dass sie von vertrauenswürdigen Quellen stammen.
  • Regelmäßige Software-Updates: Implementierung einer Patch-Management-Strategie. E-Mail-Sicherheitssoftware sollte regelmäßig aktualisiert werden, um sich vor neuen Bedrohungen zu schützen.
  • Datenaufbewahrung: Organisationen können Richtlinien festlegen, wie lange E-Mails gespeichert und wann sie gelöscht werden sollten, um unbefugten Zugriff auf alte Daten zu verhindern.
  • Sicherer E-Mail-Gateway: Ein SEG schützt den E-Mail-Verkehr eines Unternehmens, um unerwünschte eingehende Nachrichten wie Spam, Phishing-Angriffe oder Malware zu blockieren, und analysiert gleichzeitig ausgehende Nachrichten, um zu verhindern, dass sensible Daten das Unternehmen verlassen.

Ihre E-Mail-Sicherheitsrichtlinien sollten so zugeschnitten sein, dass sie den Bedürfnissen Ihrer Organisation gerecht werden. Sie müssen sensible Daten schützen und sie gleichzeitig allen, die sie brauchen (Nutzer und Geschäftspartnern), leicht zugänglich machen. Sie sind besonders wichtig für Unternehmen, die Compliance-Vorschriften wie DSGVO, HIPAA oder SOX befolgen oder Sicherheitsstandards wie PCI-DSS einhalten müssen.

Best Practices für sichere E-Mails

Sicherer E-Mail-Gateway

Eine der ersten Best Practices, die jedes Unternehmen umsetzen sollte, ist einen sicheren E-Mail-Gateway einzurichten. Ein E-Mail-Gateway scannt und klassifiziert alle eingehenden und ausgehenden E-Mails und stellt sicher, dass Bedrohungen nicht in das Netzwerk gelangen. Da Angriffe immer ausgeklügelter werden, reichen Standard-Maßnahmen wie das Blockieren ausführbarer Anhänge nicht mehr aus. Eine bessere Lösung ist es, einen sicheren E-Mail-Gateway zu installieren, der einen vielschichtigen Ansatz verfolgt.

What Is Email Security - Gateway

 

Automatisierte E-Mail-Verschlüsselung

Eine weitere wichtige Maßnahme ist eine automatisierte E-Mail-Verschlüsselung. Diese Lösung sollte in der Lage sein, alle ausgehenden E-Mails zu analysieren, um festzustellen, wo sensibles Material enthalten ist. Wenn die Inhalte sensibel sind, müssen sie verschlüsselt werden, bevor sie an den intendierten Empfänger verschickt werden. Dies verhindert, dass Angreifer Nachrichten mitlesen können, selbst wenn sie es schaffen, sie abzufangen.

 

Email Security Best Practice

Sicherheitsschulungen

Mitarbeiter über einen sicheren Umgang mit E-Mails aufzuklären und Ihnen beizubringen, was eine schädliche von einer guten E-Mail unterscheidet, ist eine weitere wichtige Maßnahme für eine höhere E-Mail-Sicherheit. Denn allen Filtern zum Trotz kann es vorkommen, dass Nutzer schädliche E-Mails erhalten, die es geschafft haben, durch den E-Mail-Gateway zu kommen. Deshalb ist es von kritischer Wichtigkeit, dass sie verstehen, auf welche Anzeichen sie achten müssen. Häufig haben sie es mit Phishing-Angriffen zu tun, die man schnell erkennen kann, wenn man weiß, worauf es ankommt. Schulungen helfen Ihren Angestellten, diese E-Mails zu erkennen und zu melden.

E-Mail-Sicherheitstools

Ein sicherer E-Mail-Gateway, der entweder vor Ort oder in der Cloud installiert ist, sollte Schutz vor unerwünschten, schädlichen und BEC-E-Mails auf mehreren Ebenen bieten. Dazu gehört eine granulare Einsehbarkeit in die Prozesse und Kontinuität der E-Mail-Kommunikation für Organisationen jedweder Größe. Diese Kontrollen erlauben es Sicherheitsteams, Zuversicht zu haben, dass sie Nutzer vor E-Mail-Bedrohungen schützen und die E-Mail-Kommunikation bei einem Systemausfall aufrechterhalten können.

Eine E-Mail-Verschlüsselungslösung reduziert das Risiko von Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften, Datenverlust und Verletzungen der unternehmenseigenen Richtlinien, während die essenzielle Geschäftskommunikation weiterläuft. Die E-Mail-Sicherheitslösung sollte für jede Art von Organisation, die ihre sensiblen Daten schützen muss, gleichermaßen funktionieren, und dabei auch externen Partnern und Nutzern auf Desktop- wie Mobilgeräten zur Verfügung stehen. E-Mail-Verschlüsselung ist insbesondere für Unternehmen wichtig, die strenge gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO, HIPAA, SOX oder Sicherheitsstandards wie PCI-DSS einhalten müssen.

Wie Proofpoint Sie unterstützen kann

E-Mail-Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt der Cybersicherheitsstrategie eines jeden Unternehmens. Proofpoint bietet umfassende E-Mail-Sicherheitstools, um die fortschrittlichsten E-Mail-Bedrohungen von heute vorherzusehen und Sie davor zu schützen.

  • Proofpoint E-Mail Protection: Proofpoint E-Mail Protection ist der branchenführende E-Mail-Gateway, der als Cloud-Service oder vor Ort bereitgestellt werden kann. Er fängt sowohl bekannte als auch unbekannte Bedrohungen ab, die andere E-Mail-Sicherheitssysteme übersehen. Basierend auf NexusAI – der fortschrittlichen maschinellen Lerntechnologie von Proofpoint – klassifiziert E-Mail Protection präzise verschiedene Arten von Bedrohungen und bietet mehrschichtige Erkennungstechniken, einschließlich Reputations- und Inhaltsanalyse, um bösartige E-Mails zu blockieren.
  • Proofpoint E-Mail Isolation: Mit Proofpoint E-Mail Isolation können IT- und Sicherheitsteams ihren Nutzern den Zugriff auf private E-Mails von Unternehmensgeräten ohne Sicherheitsbedenken ermöglichen.
  • Proofpoint E-Mail Encryption: Proofpoint E-Mail Encryption nutzt richtlinienbasierte Verschlüsselung, um die Kommunikation über Nachrichten und Anhänge für Endbenutzer sicher, nahtlos und automatisiert zu gestalten.
  • PhishAlarm: Administratoren können auf die E-Mail-Reporting-Schaltfläche PhishAlarm von Proofpoint und das E-Mail-Analysetool PhishAlarm Analyzer zugreifen. Diese Tools bieten vollständige Transparenz über E-Mails, Instant Messages, Tools für die Zusammenarbeit, Sprache, SMS und soziale Medien.

Proofpoint unterstützt Unternehmen dabei, Bedrohungen mithilfe fortschrittlicher maschineller Lerntechnologie und mehrschichtiger Erkennungstechniken zu identifizieren und zu blockieren. Dies sind nur einige der E-Mail-Sicherheitstools und -funktionen, die Proofpoint bietet. Erfahren Sie mehr darüber, was Proofpoint zur Nr. 1-Lösung für E-Mail-Sicherheit und -Schutz macht.

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