Viele Unternehmen setzen heute zunehmend auf Software-as-a-Service (SaaS), um Aufwand und Kosten zu sparen. SaaS-Anwendungen werden für zahlreiche wichtige Geschäftsfunktionen genutzt, zum Beispiel für Personalverwaltung, Gehaltsabrechnung sowie IT-Service- und Customer-Relationship-Management. Dieser Trend hat sich während der Pandemie verstärkt und scheint sich auch angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Unsicherheit und der Zunahme von Remote- und Hybridarbeit nicht umzukehren.
Nahezu alle Unternehmen verwenden heutzutage mindestens eine SaaS-Lösung und immer mehr setzen fast ausschließlich auf SaaS. Während kleinere Firmen häufig nur mit einem oder zwei SaaS-Partnern zusammenarbeiten, kommen in Großunternehmen zum Teil hunderte oder tausende SaaS-Lösungen zum Einsatz.
SaaS-Anwendungen bieten zweifellos erhebliche wirtschaftliche Vorteile, sie bergen jedoch auch Sicherheitsrisiken. Das gilt vor allem für Anwendungen, die Transaktions-E-Mails im Namen eines Unternehmens versenden. Neben einem zu großzügigen SPF-Eintrag, der zahlreiche Risiken bergen kann, verfügen möglicherweise nicht alle diese Lösungen über dasselbe Maß an Sicherheit, das in Ihrem Unternehmen herrscht.
Man muss nicht lange suchen, um Schlagzeilen über Sicherheitskompromittierungen bei Anbietern zu finden, die Transaktions-E-Mails für ihre Kunden verschicken. Diese kompromittierten Quellen haben die Genehmigung, über Ihre Domains E-Mails zu versenden. Dieser Umstand kann dazu führen, dass Ihre Mitarbeiter ins Visier von Kriminellen geraten. Und auch wenn Ihr Unternehmen nicht direkt von den Kompromittierungen betroffen ist, könnten schädliche E-Mails, die über kompromittierte SaaS-Lösungen an Ihre Kunden und Partner geschickt werden, den Ruf Ihrer Marke gefährden.
SaaS-Anbieter sind keine Sicherheitsunternehmen
Eine Herausforderung bei SaaS-Anwendungen besteht darin, dass über die Domain Ihres Unternehmens versendete E-Mails nicht zentral verwaltet werden können. Wenn Ihr Cybersicherheitsteam ein Sicherheitsproblem entdeckt, kann es den Versand der Nachrichten daher nicht stoppen. Stattdessen muss es den SaaS-Anbieter kontaktieren und hoffen, dass dieser schnell reagiert.
Ein weiteres Problem ist, dass nicht alle SaaS-Partner E-Mail-Authentifizierung (z. B. DKIM-Signierung) unterstützen. Wenn Ihre Transaktions-E-Mails nicht authentifiziert werden, schränkt dies Wirksamkeit Ihrer DMARC-Richtlinien ein.
Diese Herausforderungen weisen auf ein größeres Problem hin: SaaS-Anbieter sind keine Sicherheitsunternehmen. Das ist einer der Gründe, warum diese Unternehmen bevorzugt von kriminellen Akteuren ins Visier genommen werden, um Schwachstellen auszunutzen.
Um Ihr Unternehmen schützen zu können, muss Ihr Sicherheitsteam Transaktions-E-Mails zentral verwalten können – ganz gleich, ob diese im Namen Ihrer Mitarbeiter über interne Anwendungen oder über externe SaaS-Partner verschickt werden. Zudem sollten alle Transaktions-E-Mails vor dem Versand auf schädliche Inhalte geprüft und mit einer DKIM-Signierung versehen werden. Darüber hinaus bietet es sich an, alle E-Mails, die vertrauliche Informationen enthalten, mit Datenverlustprävention (Data Loss Prevention, DLP) und Verschlüsselung zu schützen.
Hier kann Proofpoint Secure Email Relay (SER) große Vorteile bieten.
Eine grundlegend andere Cloud-basierte Relay-Lösung
Proofpoint SER schützt Transaktions-E-Mails. Die Lösung verhindert den Missbrauch vertrauenswürdiger Domains durch kriminelle Akteure, die anfällige Anwendungen und kompromittierte E-Mail-Service-Anbieter ausnutzen.
Proofpoint SER ist eine Cloud-basierte Lösung, die die zentrale Kontrolle für die Weiterleitung von Transaktions-E-Mails ermöglicht. Dabei trennt sie Transaktions-E-Mails nicht nur vom restlichen E-Mail-Verkehr, sondern hindert zudem kompromittierte Drittparteien daran, schädliche E-Mails über Ihre Domains zu versenden.
Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der E-Mail-Sicherheit bieten wir mit dieser Relay-Lösung einen echten Mehrwert. Proofpoint Secure Email Relay bietet diese Vorteile:
1. Authentifizierung
Nur verifizierte Quellen können E-Mails versenden. Externe SaaS-Anwendungen, die E-Mails versenden, können durch die DKIM-Signierung problemlos autorisiert werden.
2. Schutz vor Bedrohungen
Proofpoint SER prüft E-Mails auf schädliche Links und Anhänge und begrenzt somit die Angriffsfläche.
3. Compliance
Mit unserer Relay-Lösung können Sie vertrauliche Daten verschlüsseln, archivieren und beschränken, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Personenbezogene und Gesundheitsdaten können durch die Anwendung von Inhaltsverschlüsselung und DLP geschützt werden.
Ein Überblick darüber, wie Proofpoint SER Transaktions-E-Mails schützt.
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Sehen Sie sich ein kurzes Video an oder besuchen Sie die Produktwebseite Proofpoint Secure Email Relay. Zudem haben Sie die Möglichkeit, am 22. Juni 2023 an unserem Webinar „Transaktions-E-Mails schützen“ teilzunehmen. Registrieren können Sie sich hier.