Was ist Data Protection?

Cyberkriminelle haben es täglich auf sensible Daten von Unternehmen, Behörden und Institutionen abgesehen. Ihre Angriffe werden immer ausgefeilter –– wirksamer Datenschutz- und -sicherheit ist deshalb heute eine zentrale Säule jeder Cybersicherheitsstrategie, um Datenlecks und finanzielle Schäden zu verhindern. Datenschutz und IT-Sicherheit bilden daher zentrale Säulen der Cybersecurity und spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung von Compliance- und Datensicherheitgesetzen. Umfassende Data Protection im Unternehmen ist unverzichtbar, um nicht nur gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, sondern auch sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

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Was ist das Ziel von Data Protection?

Datenverlust, -korruption und Datensicherheitverletzungen kosten Unternehmen jedes Jahr Milliarden. Ein einzelner Cybersicherheitsvorfall verursacht durchschnittlich Kosten von fast 100.000 US-Dollar pro Vorfall – Tendenz steigend. Unternehmen, die von einer Datensicherheitverletzung (Data Breach) betroffen sind, müssen hohe Kosten für Gerichtsverfahren, Compliance-Strafen und verbesserte Cybersicherheitslösungen aufbringen. Eine umfassende Data Protection im Unternehmen trägt dazu bei, solche Vorfälle frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren. Aus Kosten-Nutzen-Sicht lohnt es sich daher, frühzeitig geeignete Schutzmaßnahmen umzusetzen, um solche Vorfälle von vornherein zu vermeiden.

Das Hauptziel von Data Protection ist, Daten vor Diebstahl und unbefugtem Zugriff zu schützen, bevor es zu einem Datenleck kommt. Gleichzeitig werden Kunden effektiv vor Identitätsdiebstahl und Betrug geschützt.  Darüber hinaus hilft Data Protection Unternehmen dabei, ihre Datenbestände effizienter zu verwalten und deren Wert durch eine strukturierte Katalogisierung sichtbar zu machen.

Was gehört zur Data Protection?

Drei Grundprinzipien bilden die Basis für Data Protection und Datensicherheit: Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – bekannt als die CIA-Trias:

  • Vertraulichkeit: Nur autorisierte Personen mit entsprechenden Rechten dürfen auf Daten zugreifen.
  • Integrität: Daten bleiben korrekt, vollständig und zuverlässig – keine unbefugte Veränderung.
  • Verfügbarkeit: Daten müssen jederzeit zugänglich sein, um den laufenden Betrieb sicherzustellen.

Warum ist Data Protection für Unternehmen wichtig?

Datenschutz- und -sicherheit sind eng mit der Geschäftskontinuität verknüpft. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie sich nach Sicherheitsvorfällen schnell wieder erholen können. Fehlkonfigurationen oder Systemausfälle können zu Datenkorruption führen – hier greifen Datenwiederherstellungspläne und Backups.

Die Dauer von Ausfallzeiten wirkt sich direkt auf Umsatz und Produktivität aus. Je länger Systeme offline sind, desto größer der finanzielle Schaden. Langfristige Ausfälle beeinträchtigen nicht nur den Umsatz, sondern schaden auch der Reputation Ihres Unternehmens.

Data Protection, Datensicherheit und Datenschutz – Was sind die Unterschiede?

  • Data Protection: Schutzmaßnahmen, die unbefugten Zugriff, Manipulation oder Zerstörung von Daten verhindern.
  • Datensicherheit: Schutz von Systemen, Software und Netzwerken vor unbefugtem Zugriff oder Angriffen.
  • Datenschutz: Kontrolle über die Erhebung, Nutzung und Weitergabe personenbezogener Daten.

Herausforderungen der Data Protection

Unternehmen stehen bei der Umsetzung eines wirksamen Data-Protection-Konzepts vor zahlreichen Herausforderungen – von technischen Hürden bis hin zu organisatorischen Fragen. Mit dem technologischen Fortschritt und der zunehmenden Nutzung von Cloud-Diensten wächst die Angriffsfläche kontinuierlich, was die Verteidigung gegen Bedrohungen im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit erheblich erschwert.

Einige der wichtigsten Barrieren sind:

  • Wachsende Angriffsfläche: Backups, Archive und weitere Komponenten der IT-Umgebung bilden zwar die Grundlage für wirksame Data Protection, vergrößern gleichzeitig jedoch die Angriffsfläche und erhöhen somit das Risiko.
  • Gängige Schwachstellen: Fehlkonfigurationen sind nach wie vor in vielen Umgebungen verbreitet und häufig die Hauptursache für Sicherheitsvorfälle. Auch weitere bekannte Schwachstellen bleiben häufig bestehen und sollten schnellstmöglich behoben werden, um Sicherheitsvorfälle zu vermeiden.
  • Dynamische Anforderungen durch Vorschriften und Berichtspflichten: Maßnahmen für eine verbesserte Data Protection müssen die Einhaltung von Compliance-Vorgaben berücksichtigen. Dies erfordert regelmäßige Audits und ein genaues Verständnis aller geltenden Vorschriften.
  • Steigende Nutzung von IoT- und Mobilgeräten: Die Einbindung von IoT- und Mobilgeräten erweitert die Angriffsfläche zusätzlich und erschwert eine umfassende Data Protection – besonders, wenn private Geräte von Mitarbeitenden genutzt werden.

Wie Verschlüsselung weiterhelfen kann

Datenverschlüsselung ist eine grundlegende Maßnahme, um Daten effektiv vor Angreifern zu schützen. Verschlüsselung sollte sowohl bei ruhenden Daten (Data at Rest) als auch bei Daten in Bewegung (Data in Motion) eingesetzt werden. Wenn Daten über das Internet übertragen werden, müssen sie verschlüsselt werden, um Abhörversuche und Man-in-the-Middle-Angriffe zu verhindern.

Starke (kryptographische) Verschlüsselung sorgt dafür, dass selbst bei einem erfolgreichen Angriff sensible Daten für Cyberkriminelle unlesbar bleiben. Wenn ruhende Daten auf Mobilgeräten verschlüsselt sind, haben Angreifer es deutlich schwerer, nach einem Diebstahl auf gespeicherte Informationen zuzugreifen. Zudem schreiben gesetzliche Vorschriften klar vor, welche Daten verschlüsselt werden müssen. Daher sollten Unternehmen ihre Datensicherheitstrategie immer mit den geltenden Vorschriften abgleichen, bevor sie ein Konzept erstellen.

Grundsätze des Data Protection

Wirksame Data Protection and Privacy-Maßnahmen bestehen nicht aus einer einmaligen Aktion, sondern setzen sich aus mehreren aufeinander abgestimmten Bausteinen zusammen. Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten oder strengen regulatorischen Vorgaben unterliegen – etwa im Finanz- oder Gesundheitswesen –, sollten alle diese Prinzipien in ihre Data-Protection-Strategie integrieren.

  • E-Discovery und Compliance: Daten identifizieren, klassifizieren und mit Zugriffskontrollen schützen – oft mit speziellen Analyse-Tools.
  • Archivierung: Ältere Daten auslagern, um Speicherplatz zu sparen, aber weiterhin Zugriff sicherstellen, falls sie z. B. für Prüfungen benötigt werden. Das kann mithilfe von Archivierungslösungen erfolgen.
  • Backups: Regelmäßige Sicherungskopien von Daten, die im Fall von Datenverlust oder -beschädigung zur Wiederherstellung genutzt werden.
  • Snapshots: Momentaufnahmen des gesamten Systems inklusive Konfiguration, um Systeme vollständig wiederherstellen zu können.
  • Replikation: Wichtige Daten zur Risikominimierung kontinuierlich in eine zweite Umgebung spiegeln.
  • Verfügbarkeit: Sicherstellen, dass geschäftskritische Daten jederzeit für den laufenden Betrieb abrufbar sind.
  • Disaster Recovery: Klare Pläne, wie Daten nach Vorfällen wiederhergestellt werden, um die Produktivität schnellstmöglich wiederherzustellen.
  • Business Continuity: Maßnahmen, die die Verfügbarkeit und Stabilität von Daten gewährleisten, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden.

Datenportabilität

Moderne IT-Umgebungen bestehen aus einer Vielzahl von Betriebssystemen und Plattformen – einschließlich Cloud-Diensten. Um den Geschäftsbetrieb sicherzustellen, müssen Daten nahtlos zwischen diesen Umgebungen migriert werden können. Diese Datenportabilität bringt jedoch Risiken mit sich: Ohne geeignete Sicherheitsmaßnahmen sind Daten anfällig für Abhören, Diebstahl oder Manipulation.

Ein häufiges Problem ist die Integration von Daten in die Cloud. Viele Unternehmen nutzen die Cloud bereits für Backups und Archivierung – Disaster-Recovery-Pläne müssen daher auch die Rückführung von Daten aus der Cloud auf lokale Systeme berücksichtigen. Damit Daten sowohl geschützt als auch verfügbar bleiben, sind korrekte Konfigurationen und Zugriffskontrollen unverzichtbar.

Zusammenwachsen von Disaster Recovery und Backups

Backups waren lange eine Basismaßnahme zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität – mittlerweile setzen viele Unternehmen auf sog. continuous Data Protection als integralen Bestandteil von Disaster Recovery. Anstatt nur unregelmäßig Backups zu erstellen, setzen Unternehmen heute verstärkt auf einen kontinuierlichen Datensicherungsprozess, um den Zustand vor einem Cyberangriff schnellstmöglich wiederherzustellen.

Weil große Datenmengen teuer in der Speicherung sind, verlagern viele Unternehmen ihre Backups in die Cloud. Ein durchdachter Disaster-Recovery-Plan nutzt Deduplizierung und sorgt dafür, dass bei der Wiederherstellung keine Daten verloren gehen.

Schutz von Unternehmensdaten

Data Protection – auch bekannt als Information Protection oder Data Loss Protection (DLP) – ist für kleine wie große Unternehmen unverzichtbar. In großen Organisationen mit komplexen IT-Strukturen und breiter Angriffsfläche braucht es jedoch deutlich umfassendere Strategien als bei kleineren Unternehmen.

Wichtige Bausteine einer Enterprise Data Protection-Strategie:

  • Intelligente Sichtbarkeit: Alle Datenbewegungen müssen für Administratoren jederzeit transparent sein, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
  • Proaktive Abwehr: Reaktive Sicherheitsmaßnahmen sind teuer und geschäftsschädigend. Proaktive Lösungen erkennen Angriffe frühzeitig und stoppen sie, bevor es zu einer Kompromittierung kommt.
  • Kontinuierliche Kontrolle: Ein effektiver Plan für Data Protection sichert jederzeit die Kontrolle über Datenzugriffe und Transparenz im gesamten Unternehmen.

Mögliche Herausforderungen

Unternehmen stehen beim Schutz ihrer Daten vor stetig wachsenden Herausforderungen – von einer zunehmenden Angriffsfläche bis zu immer raffinierteren Bedrohungen. Eine wirksame Data Protection-Strategie sollte daher diese zentralen Risiken einbeziehen:

  • Datenkorruption: Backups müssen nicht nur sicher, sondern auch vollständig und funktionsfähig sein. Defekte Backups können den gesamten Disaster Recovery-Prozess scheitern lassen.
  • Ausfälle von Speichersystemen: Alle Speichersysteme müssen zuverlässig verfügbar sein. Auch Backups sollten jederzeit einsatzbereit sein, um die Datenwiederherstellung ohne Verzögerung zu starten.
  • Ausfälle von Rechenzentren: Unternehmen, die Cloud-Dienste oder externe Rechenzentren nutzen, sind auf stabile Verbindungen angewiesen. Ein alternativer Provider oder eine zweite Internetverbindung sollte daher fester Bestandteil des Notfallplans sein.

Data Protection - Trends

Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Angriffsmethoden – Unternehmen müssen daher ihre Data Protection-Strategien daher laufend anpassen, um Sicherheitslücken zu schließen.

Unternehmen sollten aktuelle Trends im Blick behalten, um Sicherheitslücken zu schließen.

Relevante Trends:

  • Hyperkonvergenz: Viele Unternehmen setzen heute auf eine Kombination aus virtuellen und physischen Systemen – alle diese Umgebungen müssen in die Datensicherung einbezogen werden.
  • Ransomware: Die einzige Möglichkeit, sich von einem ausgeklügelten Ransomware-Angriff zu erholen, besteht oft darin, auf Backups zurückzugreifen. Da Ransomware gezielt Backups angreift, muss der  Data Protection-Plan sicherstellen, dass Backup-Dateien und Speicherorte selbst gut geschützt sind.
  • Copy Data Management: Redundanz ist wichtig für eine funktionierende Data Protection-Strategie. Werden Backups jedoch schlecht verwaltet, steigt das Risiko von Data Loss und Datenkorruption. Die Konzepte zur Erhöhung der Data Protection sollten klare Prozesse enthalten, um sicherzustellen, dass Backups zentral gespeichert werden und keine anderen aktiven Backup-Systeme diese überschreiben.

Mobile Data Protection

Firmeninterne Geräte und Server lassen sich leichter absichern, da das Unternehmen selbst steuert, welche Software darauf installiert wird. Schwieriger wird es bei privaten Geräten von Mitarbeitenden: Hier müssen Unternehmensdaten geschützt werden, ohne persönliche Daten und Apps zu beeinträchtigen.

Private Geräte im Einsatz erhöhen die Produktivität, aber auch die Risiken für Data Loss. Daher müssen Administratoren sicherstellen, dass mobile Daten mit Mobile Security-Maßnahmen geschützt werden. Dies ist komplexer als der Schutz interner Systeme. Mobile Daten sollten mit continuous Data Protection-Strategien abgesichert werden, um auch bei Diebstahl geschützt zu bleiben.

Data Protection, Datensicherheit und Datenschutz – Was ist der Unterschied?

Data Protection, Datensicherheit und Datenschutz spielen beide eine Rolle beim Schutz von Daten – doch regulatorisch gibt es klare Abgrenzungen zwischen diesen Begriffen.

Unternehmen müssen diese Unterschiede kennen, um die richtigen Maßnahmen im Bereich Data Protection and Privacy umzusetzen und Bußgelder zu vermeiden.

  • Data Protection: Maßnahmen, die Cyberattacken abwehren und Data Loss verhindern – auch durch Insider.
  • Datensicherheit: Schutz vor unbefugtem Zugriff, Manipulation oder Korruption von Daten.
  • Datenschutz: Regelungen zur Datenzugriffssteuerung, Datenprüfung und Überwachung von Zugriffsanfragen.

Gesetze im Rahmen von Data Protection

Jedes Land hat eine eigene Gesetzgebung bezüglich Data Protection, an die sich Unternehmen halten müssen. Zu den bekanntesten gehören die europäische General Data Protection Regulation (GDPR) und der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den USA. Beide sehen bei Verstößen hohe Geldstrafen vor. Da die Vorgaben unterschiedlich sind, sollten Unternehmen die jeweiligen Anforderungen genau prüfen und umsetzen.

Data Protection im Rahmen von DSGVO und CCPA

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der kalifornische CCPA zählen zu den zentralen wichtigsten Gesetzgebungen im Rahmen von Data Protection – bei Verstößen drohen hohe Strafen. Beide geben Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre Daten und mehr Transparenz darüber, wie Unternehmen diese nutzen. In beiden Gesetzen haben Nutzer das Recht:

  • informiert zu werden, wie ihre Daten verwendet werden
  • ihre Daten einzusehen
  • falsche Daten korrigieren zu lassen
  • ihre Daten löschen zu lassen sowie der Verarbeitung zu widersprechen

Beispiele für Maßnahmen im Kontext von Data Protection

Jedes Unternehmen hat einen eigenen Data-Protection-Plan, der sich an grundlegenden Schutzstandards orientieren sollte. Die eingesetzten Tools und Lösungen hängen von der IT-Infrastruktur und den Speicherorten (On-Premises oder Cloud) ab.

Einige Beispiele für Data Protection:

  • Datensicherheit: Zugriff auf Daten nur mit Authentifizierung
  • Zugriffskontrollen: Nur autorisierte Personen dürfen Daten einsehen
  • Speicheranforderungen: Schutz von Daten sowohl bei der Speicherung (at rest) als auch bei der Übertragung (in motion)

Trends, die Data Protection beeinflussen

Digitale Transformation und neue Angriffsmethoden erfordern stetige Anpassungen bei der Datensicherheit.

Einige aktuelle Trends:

  • Remote Work: Remote-Arbeit stellt neue Herausforderungen, da Mitarbeitende außerhalb des Firmennetzwerks auf Daten zugreifen.
  • Backup- und Disaster-Recovery-as-a-Service: Immer mehr Unternehmen setzen auf continuous Data Protection und cloudbasierte Lösungen für Backup- und Disaster Recovery, um Daten bei Angriffen oder Ausfällen zu schützen.
  • Regulatorische Anforderungen: Vorschriften zum Datensicherheit wie DSGVOund CCPA gewinnen weiter an Bedeutung. Verstöße werden zunehmend strenger geahndet.
  • AI Governance: Da KI immer häufiger zum Einsatz kommt, entwickeln viele Unternehmen klare Regeln, um den ethischen Einsatz sicherzustellen und Trainingsdaten besser zu schützen.
  • Zero- und First-Party-Daten: Mit dem Wegfall von Third-Party-Cookies wird die Erhebung und der Schutz von direkt erhobenen Daten (Zero- und First-Party-Daten) wichtiger.

Data Protection-Tools und Methoden

Da Cyberbedrohungen immer ausgefeilter werden, müssen Unternehmen ihre Schutzmaßnahmen kontinuierlich weiterentwickeln und sich mit den neuesten Tools und Methoden im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit vertraut machen.

  • Datensicherungs- und Wiederherstellungssysteme: Diese Tools sichern wichtige Daten automatisch und ermöglichen eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines Sicherheitsvorfalls oder einer anderen Störung.
  • Verschlüsselung und Kryptografie: Diese Technologien schützen sensible Daten, indem sie sie verschlüsseln, sodass nur autorisierte Personen Zugriff haben.
  • Software zur Datenentdeckung und -klassifizierung: Diese Plattformen helfen Unternehmen, sensible Daten zu identifizieren und zu klassifizieren, um sie gezielt zu schützen.
  • Endpoint Security: Diese Systeme sichern einzelne Geräte wie Laptops, Desktops und Mobiltelefone vor Sicherheitsbedrohungen.
  • Data Loss Prevention (DLP): Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Daten verloren gehen, gestohlen oder kompromittiert werden, indem sie den Datenzugriff und die Datennutzung überwachen und kontrollieren.
  • Firewalls: Technologien, die den unautorisierten Zugriff auf Computernetzwerke verhindern, indem sie ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr filtern.
  • Access Management: Maßnahmen zur Steuerung des Benutzerzugriffs auf sensible Daten und Systeme, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff haben.
  • Datenlöschung: Diese Tools löschen Daten sicher von Speichermedien, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Software zur Mitarbeiterüberwachung: Plattformen, die die Aktivitäten von Mitarbeitenden im Unternehmensnetzwerk überwachen, um Sicherheitsverstöße zu erkennen und zu verhindern.
  • Antivirus-, Anti-Malware- und Anti-Ransomware-Software: Diese Programme schützen und bereinigen Computersysteme von Viren, Malware und Ransomware, die Datenlecks oder Datensicherheitverletzungen verursachen könnten.

So unterstützt Sie Proofpoint

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, ihre Datenbestände systematisch zu erfassen und flächendeckende Schutzstrategien einzuführen. Die Proofpoint Information Protection-Lösungen helfen dabei, Daten zu identifizieren, zu analysieren und eine umfassende Strategie für Data Protection and Privacy zu entwickeln, die sowohl die Anforderungen von DSGVO als auch die Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit erfüllt. Darüber hinaus schützt Proofpoint sensible Daten vor Diebstahl oder Zerstörung, optimiert die Incident Response und schafft eine sichere Umgebung – auch für Daten in der Cloud, die gezielt von Cyberbedrohungen ins Visier genommen werden.

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