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US-Präsidentschaftswahl 2024: Dreimal mehr politische Mobil-Spam-Nachrichten als bei Midterm-Wahlen 2022

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Das Interesse US-amerikanischer Wähler an digitalen Informationen zur Präsidentschaftswahl 2024 nimmt stetig zu. Beim Konsumieren von Nachrichten in digitalen Medien, einschließlich Mobile Messaging-Kanälen, besteht jedoch das Risiko, dass Cyberkriminelle ihre vertrauenswürdigen Informationsquellen imitieren.

Untersuchungen zeigen, warum Angreifer so viel daran setzen, Anwender mithilfe dieser Kanäle auszunutzen. Die meisten erwachsenen US-Amerikaner (60 %) beziehen ihre Nachrichten über digitale Medien. Ein noch größerer Anteil (86 %) konsumiert sie manchmal oder häufig per Smartphone, Tablet oder Computer. Die meisten US-Wähler (97 %) nutzen Mobile Messaging.

Viele Anwender haben großes Vertrauen in Mobile Messaging, was jedoch durch Smishing, Nachahmung, unerwünschte Spam-Nachrichten und ein Übermaß an politischen Botschaften geschmälert wird. Auch wenn die meisten Wähler über Fake News und die Nachahmung politischer Akteure in sozialen Medien Bescheid wissen, ist ihnen vielleicht nicht bewusst, dass Mobile Messaging und E-Mail-basierte Nachahmungstaktiken ebenfalls ein großes Risiko bergen.

Smishing-Taktiken mit Wahl-Bezug nehmen zu

Politisches Mobile Messaging erlebt eine enorme Zunahme und wird für Kampagnen genutzt, mit denen legitime Organisationen und Interessengruppen potenzielle Wähler erreichen möchten. Gleichzeitig missbrauchen aber auch böswillige Akteure den Mobile Messaging-Kanal für Nachahmung, Smishing, Betrug und unerwünschte Spam-Nachrichten. Untersuchungen von Proofpoint zeigen, dass Smishing-Attacken (SMS-Phishing) in den USA innerhalb von neun Monaten um mehr als 7 % (im Vergleich zu den vorherigen neun Monaten) zugenommen haben.

Wir verglichen die Zahl gemeldeter politischer Spam-Nachrichten aus den ersten fünf Monaten dieses Wahljahres 2024 mit den Zahlen aus dem gleichen Zeitraum zwei Jahre zuvor, als die Midterm-Wahlen anstanden. Das Zahlen lagen 2024 dreimal höher als 2022.

Unerwünschtes politisches Messaging steigt nach Trump-Verurteilung sprunghaft

In den 48 Stunden nach der Verurteilung des früheren US-Präsidenten Donald J. Trump im Schweigegeldprozess verzeichneten Proofpoint-Bedrohungsforscher bei gemeldeten unerwünschtem politischen Messaging eine Zunahme um 240 %, was dutzenden Millionen Meldungen entsprach.

A sample of a Top 10 by volume, unwanted political message after the guilty verdict.

Beispiel einer unerwünschten politischen Nachricht, die kurz nach dem Schuldspruch im Umlauf war und dem Volumen nach zu den Top 10 gehörte.

A graph that shows the relative change in unwanted political messages after the guilty verdict.

Eine Grafik der relativen Veränderung bei unerwünschten politischen Nachrichten nach dem Schuldspruch.

Einfache Schritte zur Risikovermeidung

In dieser Wahlsaison müssen nicht nur die Wähler sich selbst proaktiv vor Nachahmer-Angriffen schützen, sondern auch Mobilfunkbetreiber ihre Endnutzer. Tatsächlich müssen wir alle ein gesundes Maß an Skepsis an den Tag legen. Unverlangt eingehende Nachrichten auf Mobilgeräten, in E-Mail-Postfächern sowie in sozialen Medien erfordern äußerste Vorsicht, insbesondere wenn der Absender uns unter Zeitdruck setzen will.

Befolgen Sie diese Best Practices, um die Risiken durch böswilliges Mobile Messaging zu reduzieren: Öffnen Sie keine Nachrichten-Anhänge und klicken Sie nicht auf zugesendete Links. Wenn Sie eine bekannte Website aufrufen möchten, geben Sie die URL im Browser Ihres Geräts ein. Vergessen Sie nicht, alle Wahl-bezogenen digitalen Nachrichten genau zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie kein Risiko darstellen.

Wie Proofpoint helfen kann

Proofpoint hat sich das Ziel gesetzt, das Risiko durch Betrugsversuche und unerwünschte Nachrichten, die gegen Nutzungsrichtlinien verstoßen, zu reduzieren und auf diese Weise die Vertrauenswürdigkeit des Mobile Messaging-Kanals zu schützen. Wir verfügen über die weltweit umfassendsten Bedrohungsdaten und schützen mehr als 1,6 Milliarden E-Mail- und Mobile-Konten.

Mobilfunknetzbetreibern bieten wir mit Cloudmark, einem Proofpoint-Unternehmen, ein einzigartiges Angebot für automatisierte und prädiktiven Mobile Messaging-Schutz an. Als Plattform für Mobile Messaging-Sicherheit kann Cloudmark im Betreibernetzwerk bereitgestellt oder über die Cloud genutzt werden.

  • Wenn die Lösung im Netzwerk des Mobilfunkbetreibers installiert ist, dient sie als Hochleistungstool für Sicherheit und Betrugsschutz auf Netzbetreiber-Niveau. Sie stellt eine leistungsstarke Basis mit großem Funktionsumfang und detaillierten Kontrollen zur Feinabstimmung dar.
  • Wenn unsere Plattform über die Cloud genutzt wird, schützt sie nahtlos auch Mobilgeräte. Sie bietet zuverlässige gehostete Tools für Support, Berichte und erweiterte Einblicke in das Messaging-Ökosystem des Netzwerkbetreibers.

Proofpoint ermöglicht Service-Anbietern die Implementierung der leistungsstärksten Sicherheit, die für Messaging Streams – SMS, MMS und RCS – verfügbar ist. Wir bieten durch die Kombination folgender Funktionen Schutz auf Netzwerkebene vor äußerst dynamischen Smishing-, Malware- und Spam-Bedrohungen:

  • Künstliche Intelligenz
  • Kategorisierung von Inhalten und Datenverkehr
  • Patentierte Erkennungstechnologien
  • Inhaltsbasierte Filteralgorithmen

Mit Cloudmark erhalten Mobilfunkbetreiber zuverlässige kommerzielle Messaging-Kontrolle, Visualisierung, Tools zur Berichterstellung sowie zum Schutz von Inhalten. Die Lösung gewährleistet die Einhaltung ihres Code of Conduct sowie der Nutzungsrichtlinien in ihren kommerziellen Messaging-Kanälen und bietet detaillierte Einblicke in ihre spezifischen kommerziellen Messaging-Kampagnen.

Die neuesten Einblicke von Proofpoint in die Bedrohungslandschaft finden Sie auf dieser Seite.

Weitere Informationen zu Proofpoint Mobile Messaging-Lösungen finden Sie auf der Cloudmark-Website.